Bacher-Blog

Schon seit vielen Jahrtausenden schätzen die Menschen Kräuter wegen ihrer Aromen. Wir nehmen Sie einerseits mit unseren Geschmacksknospen im Gaumen wahr; andererseits verströmen die Pflanzen auch Düfte, die wir über die Nase aufnehmen und geniessen können. Bei den Kräutern sind es aber meistens nicht die Blüten, die duften, sondern vor allem ihre Blätter.

Hanf hat in unserem Kulturkreis heutzutage einen zwiespältigen Ruf. Für die einen ist es eine «gefährliche Einstiegsdroge», für andere eine wertvolle Heilpflanze. Tatsache ist, dass Hanf (Cannabis sativa) schon seit Jahrtausenden kultiviert und genutzt wird. Seine Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig. Der Anbau von Hanf ist in der Schweiz legal, solange sein THC-Gehalt unter 1% liegt und mit dem neuen feminisierten Saatgut, aus dem sich nur weibliche Pflanzen entwickeln, auch lohnenswert.

Schon mitten im Winter überraschen uns verschiedene Schneeball-Pflanzen mit leuchtenden Blüten. Sie bilden jetzt, wo vieles noch karg und grau ist, eine willkommene Abwechslung auf Terrassen und im Garten. Auch erste Insekten geben sich an wärmeren Tagen an diesen Blüten gern ein Stelldichein.

Blühende Kamelien sind ein ganz besonderer Anblick. Schon ganz früh im Jahr, meist im Februar/März beehrt uns diese fernöstliche Schönheit mit ihren herrlichen Blüten. Die immergrünen kleinen Sträucher mit den glänzend dunkelgrünen Blättern werden in Japan und China schon seit Jahrhunderten hochgeschätzt und verehrt. Das Sortiment umfasst einfach und gefüllt blühende Pflanzen; ihre Blüten können weiss, rosa, rot oder zweifarbig sein.

Die hängenden Gärten von Babylon müssen es ja nicht gerade werden, trotzdem machen Zimmerpflanzen, die über ihr Gefäss hängen, richtig Spass! Egal ob in einer Hängeampel oder in einem Topf auf dem Regal, die Pflanzen werden schnell zu einem Blickfang.

Die Gruppe der Helleborus, wie die Pflanzen botanisch heissen, besteht aus mehreren Arten, die allesamt in der kühlen Jahreszeit blühen. Die Christrose (Helleborus niger) bringt exakt zur Weihnachtszeit schneeweisse Blüten mit gelben Staubblättern hervor. In kalten Wintern hält die weisse Pracht lange an; in milden Wintern werden die Hochblätter der Blüten früher grünlich. Die Christrose liebt den lichten Schatten in nährstoffreichen, kalkhaltigen Böden mit gutem Wasserabzug.

Die Förderung der Biodiversität lässt uns vor allem an den Sommer denken, wenn wir Schmetterlinge und viele andere Insekten beobachten können. Doch der Garten beherbergt auch im Winter viele Gäste, welche mit entsprechenden Massnahmen gefördert werden können.

Beeren naschen und Früchte direkt vom Baum geniessen – gibt es etwas Schöneres? Früchte und Beeren gedeihen hervorragend auch auf Terrassen und Balkonen. Mit diesen Tipps und pflegeleichten Obst- und Beerenpflanzen ist es ein Kinderspiel, einen eigenen Naschgarten anzulegen. Optimal dafür geeignet sind Zwerg- und Säulen-Obstbäume.

Mit ihren pergamentartigen Blüten auf dünnen Stielen sind die Anemonen anmutige Erscheinungen; schon beim kleinsten Windhauch beginnen ihre Blüten elegant zu tanzen. Die zarten Farben von Weiss über Rosa bis Purpur unterstreichen die filigrane Ausstrahlung zusätzlich; sie verleihen Bepflanzungen ein natürliches Flair.

Ziergräser bringen eine natürliche Eleganz in jede Pflanzung. Mit ihren vielseitigen Erscheinungsformen eignen sie sich als eindrückliche Solitäre und als abwechslungsreiche Begleitpflanzen gleichermassen – sei dies im Garten, in Gefässen oder in der modernen Terrassengestaltung. Auch in Sommersträussen oder getrocknet bieten sie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

Der grösste Teil unserer Nutz-, Zier- und Wildpflanzen wird durch Insekten bestäubt. Sie sind die wichtigsten Tiere für die menschliche Ernährung. Unermüdlich fliegen sie im Frühling von Blüte zu Blüte, sammeln Pollen und Nektar. Im Sommer und Herbst, wenn Obstbäume, Rapsfelder usw. nicht mehr blühen, wird es in der ausgeräumten Landschaft für viele Insekten schwieriger, sich und ihre Brut zu versorgen. Helfen Sie ihnen mit spät blühenden Stauden im Garten und auf der Terrasse.

Rosen haftet der Ruf an, sie seien aufwändig in der Pflege und sie hätten unter ökologischen Gesichtspunkten nichts in einem naturnahen Garten verloren. Gerne beweisen wir Ihnen, dass das so nicht stimmt. Viele der einfach blühenden Rosen sind ökologisch sehr wertvoll.

Was wären die lauen Sommerabende ohne die opulenten Blütenbälle der Hortensien? Mit ihrer romantischen Ausstrahlung verzaubern sie Gärten, Terras¬sen und Balkone, laden uns zum Verweilen und Entspannen ein. Die neuste Generation Hortensien eignet sich auch hervorragend als Dekoration auf dem Gartentisch, als Blickfang im schönen Gefäss neben der Gartenlounge oder beim Eingang usw.

Was wäre ein Sommer ohne Blumen? Schon einige bunte Blüten auf dem Fenstersims, auf dem Balkon oder der Terrasse heben die Stimmung ungemein. Es ist gar nicht schwer, den ganzen Sommer blühende Pflanzen um sich zu haben. Mit diesen zehn pflegeleichten Sommerblumen gelingt das bestimmt.

Der Sommer 2022 hat in manchen Rasen seine Spuren in Form von Trockenheitsschäden hinterlassen. Stark lückenhafter Rasen wird mit einer Rasenrenovation wieder schön. Für alle, die die Pflege im Herbst verpasst haben, bietet sich in den kommenden Wochen die Gelegenheit dazu! Was ist jetzt zu tun?

In einem intakten Ökosystem – z. B. im Nationalpark, in einer Flussaue, auf einer Blumenwiese in den Alpen – scheint alles wunderbar zu funktionieren. Die Pflanzen entwickeln sich gut ohne Dünger- und Wassergaben, Schädlinge, kranke oder absterbende Pflanzen sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Warum ist das im Garten nicht auch so einfach? Bestimmt haben Sie sich diese Frage auch schon gestellt.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Zimmerpflanzen dem Menschen guttun. Neben ihren luftreinigenden und luftbefeuchtenden Eigenschaften helfen Zimmerpflanzen auch Stress zu reduzieren, den Blutdruck zu senken und uns wach zu halten.

Äpfel, Birnen, Zwetschgen und viele andere Früchte schmecken am besten frisch geerntet direkt vom Baum. Von den meisten Fruchtarten gibt es Wuchsformen, die bestens in kleinen Gärten oder in grossen Gefässen auf der Terrasse gedeihen. Die Bäume werden in Töpfen kultiviert und können deshalb fast das ganze Jahr gepflanzt werden; optimal sind Frühlng und Herbst.

Mit Pflanzen aus unserem Herbstflor-Sortiment werden die Terrasse und der Balkon im Herbst zu richtigen Wohlfühloasen.

Durch das verdichtete Bauen entstehen zwar grosszügige Terrassen, oft fehlt es allerdings an ausreichender Privatsphäre, denn der Nachbar ist gleich gegenüber. Abhilfe schafft hier ein Sichtschutz. Mit einer Hecke, also einem lebendigen Sichtschutz aus Pflanzen, fördern Sie nicht nur die Natur, Pflanzen schaffen auch für den Menschen eine angenehme Atmosphäre.