12.04.2023
Was wäre ein Sommer ohne Blumen? Schon einige bunte Blüten auf dem Fenstersims, auf dem Balkon oder der Terrasse heben die Stimmung ungemein. Es ist gar nicht schwer, den ganzen Sommer blühende Pflanzen um sich zu haben. Mit diesen zehn pflegeleichten Sommerblumen gelingt das bestimmt.
Zweifellos ist die Geranie die bekannteste Balkonblume überhaupt. Den Klassiker gibt es in vielen Farbnuancen und die Pflanzen sind anspruchslos in der Pflege. Gleiches gilt für die Petunien. Dennoch stellen wir hier andere Sommerblumen vor, welche Abwechslung in die Sommerbepflanzung bringen. Viele können mit Geranien und Petunien kombiniert werden. Sommerblumen stammen aus wärmeren Regionen der Erde, Kälte ist nicht ihr Ding. Deshalb sollten sie im Frühling erst ins Freie gepflanzt werden, wenn die letzten Nachtfröste vorüber sind. Je nach Region kann das erst ab zirka Anfang/Mitte Mai der Fall sein.
Die Sommerblumen blühen den ganzen Sommer über bis zum Herbst. Damit die Pflanzen in den Gefässen diese Leistung erbringen können, sind eine regelmässige Wasser- sowie Nährstoffversorgung wichtig. Sobald die frisch gepflanzten Sommerschönheiten nach etwa drei Wochen gut in ihren Gefässen eingewurzelt sind, erhalten sie zirka einmal wöchentlich Flüssigdünger. Oder es wird bei Pflanzen bereits ein Langzeitdünger in die Erde gemischt.
Die meisten Sommerblumen lieben einen sonnigen, warmen Standort. Es gibt aber auch einige, die sich im Halbschatten am schönsten entwickeln. Dazu zählen Fuchsien, Begonien, Lieschen und Hortensien.
Die Goldmarie (Bidens ferulifolia) bringt Farbe und Fröhlichkeit auf den Balkon! Laufend bildet sie neue Blüten, von denen Bienen und Co. magisch angezogen werden. Ideal für Blumenampeln sowie in bunt gemischten Bepflanzungen. Farben: Gelb, Orange, Weiss.
Die Dipladenie (Mandevilla) ist eine Exotin, die auch mal ein paar Tage ohne Wasser auskommen kann. Von ihr gibt es unterschiedliche Wuchsformen und Endgrössen von 30 cm bis über 3 m. Die farbintensiven Trichterblüten sind ein absoluter Eyecatcher.
Die Fuchsien (Fuchsia) stehen für eine fast unüberschaubare Farben- und Formenvielfalt. Neben niedrig wachsenden gibt es stehende und hängende Sorten. Besonders für halbschattige Standorte sind sie eine ausgezeichnete Wahl.
Die anmutige Gaura (Gaura lindheimerii) mit buschig-aufrechtem Wuchs schmückt sich mit elegant überhängenden lockeren Blütentrauben in Weiss oder Rosa. Die Pflanzen kommen mit warmen und sonnigen Standorten gut zurecht.
Hortensien (Hydrangea macrophylla) sind ein Muss auf Balkonen und Terrassen, die nicht den ganzen Tag von der Sonne verwöhnt werden. Sie braucht zwar ziemlich viel Wasser, doch dankt sie dies mit einer fantastischen Blütenfülle in verschiedenen Farbschattierungen.
Edel-Lieschen (Impatiens Neuguinea) haben auffallend hübsch gezeichnete Blätter und farbenfrohe Blüten mit einer enormen Leuchtkraft. Mit ein bisschen Pflege blühen sie vom Frühjahr bis in den Herbst in Weiss, Rosa,Pink, Violett, Rot und Orange.
Die farbenfrohen Knollenbegonien (Begonia x tuberhybrida) zählen zu den Klassikern im Balkonpflanzensortiment. Das Tolle an ihnen ist, dass sie selbst an schattigen Standorten gedeihen und dass es aufrecht wachsende und hängende Wuchsformen gibt.
Der Sonnenhut (Rudbeckia hirta) ist ein richtiger Massenblüher. Die zauberhaften, weithin leuchtenden Blüten gibt es in verschiedenen Gelb- und Rottönen. Die einfach blühenden Sorten werden von Bienen und anderen Insekten gerne besucht.
Dahlien (Dahlia) bieten eine reiche Farben- und Formenvielfalt. Ihre lange Blütezeit – von Ende Juni bis zum ersten Frost – und ihre robuste Natur sind hervorragende Voraussetzungen für viel Freude den ganzen Sommer lang.